Der neue Schulleiter an der StS Oldenfelde: Martin Homp
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich bin der neue Schulleiter an der Stadtteilschule Oldenfelde. Am 01.02.2018 habe ich die Nachfolge von Herrn Stolle angetreten.
Gern möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen:
Mein Name ist Martin Homp. Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter im Alter von 14 Jahren. Meine Unterrichtsfächer sind Geschichte, PGW und Sport. Ich habe eine Lehrberechtigung für die Sekundarstufe I und II.
Geboren wurde ich im schönen Kiel, wo ich nach meiner Realschulzeit eine Ausbildung als Großhandelskaufmann absolvierte. Nach meinem Zivildienst arbeitete ich in Kiel bei einer großen Versicherung. Ein Auslandsjahr in Australien hat mich sehr geprägt und mir deutlich gemacht, wie wichtig Verständnis und Toleranz gegenüber anderen sind. 1990 zog ich in die noch schönere Stadt Hamburg. Hier studierte ich erfolgreich Betriebswirtschaft und leitete als Zubrot an der damaligen Förderschule Pröbenweg einige Sportkurse im Nachmittagsbereich. Diese Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat mich begeistert und wurde nach dem Lehramtsstudium und dem Referendariat an der damaligen Haupt- und Realschule Friedrichstraße zusehends zu meinem Arbeitsmittelpunkt. Ich übernahm als Lehrer früh Fachleitungen und konzipierte Unterrichtskonzepte im Schwerpunkt der Ganztagsschulentwicklung. 2006 wurde ich Ganztagskoordinator an der jetzigen Stadtteilschule Helmuth Hübener und war mit einer halben Stelle ins Landesinstitut für Lehrerbildung abgeordnet. Dort habe ich in der Agentur für Schulberatung Schulleitungen und Steuergruppen zum Thema Ganztagsschulentwicklung beraten und Referendare ausgebildet.
Im Jahre 2013 wurde ich Abteilungsleiter für die Jahrgänge 5-7 an der Stadtteilschule Altrahlstedt und arbeitete dort bis zu meinem Wechsel nach Oldenfelde.
In der vergangenen Woche wurde ich häufig gefragt, warum ich Schulleiter werden möchte und vor allen Dingen, welche Ziele ich verfolge. Ich möchte in diesem Zusammenhang einige, für mich grundlegende, persönliche Einstellungen hervorheben.
Als Schulleiter habe ich die Möglichkeit, die Entwicklung der Stadtteilschule Oldenfelde, einer so traditionellen und im Stadtteil anerkannten Schule, was man auch in diesem Jahr wieder an der überragenden Anmeldezahlen für den neuen 5.Jahrgang ablesen kann, mit zu gestalten und zu lenken.
Es liegt mir sehr am Herzen eine gute Lernatmosphäre für alle Beteiligten an unserer Schule zu schaffen, in der es gelingt, ganz individuell sein Bestes zu geben. Dies hat für mich oberste Priorität, ebenso wie SchülerInnen persönlichkeitsbildend auf ihrem Weg zum Schulabschluss zu begleiten.
Damit dieses möglich erscheint, ist es wichtig, zusammen mit dem Kollegium, der Schülerschaft und den Eltern die Schulentwicklung strukturiert voranzutreiben. Meine Rolle sehe ich unter anderem in der Motivation und Unterstützung der KollegInnen und SchülerInnen. Ich möchte Rahmenbedingungen schaffen, die Entwicklungsprozesse nachhaltig fördern und uns zukünftig prägen.
Im Umgang mit Menschen lege ich viel Wert auf das persönliche Gespräch und einen wertschätzenden Umgang miteinander.
Tatsächlich wird es in vielen Bereichen der Stadtteilschule Oldenfelde Aufgaben geben, die sich mir im Laufe des Schuljahres erst zeigen werden. Denn bei noch so intensiver Betrachtung einer Schule von außen erkennt man nicht alle Zusammenhänge in der täglichen Arbeit mit den Menschen und Dingen.
Gute Traditionen und neue Entwicklungen sind für eine Schule wichtig, verbinden sie doch SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern zu einer Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft bilden, die sich durch Verständnis, Solidarität und Toleranz auszeichnet, ist für mich in diesen Zeiten wichtiger denn je und muss ein Ziel unseres demokratiepädagogischen Handelns in Schule sein.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit euch/mit Ihnen
Herzliche Grüße
Martin Homp