Spendenübergabe der Aktion „Schüler helfen Flüchtlingen“
Ende April hatten wir an der STS Oldenfelde zum sozialen Aktionstag mit dem Motto „Schüler helfen Flüchtlingen“ aufgerufen, nachdem sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch das Kollegium den Wunsch geäußert hatten, die Flüchtlingsunterkünfte in der Umgebung der Schule unterstützen zu können. Während sich das Kollegium bei der Pädagogischen Ganztagskonferenz den ganzen Tag mit der Schulentwicklung auseinandersetzte, waren unsere Schülerinnen und Schüler aufgerufen, ihre Arbeitskraft für etwas Gutes einzusetzen und dann das Geld, das sie für diese Arbeit erhalten, zu spenden.
Inzwischen kann rückblickend gesagt werden: Das Ergebnis unseres sozialen Tages war ein voller Erfolg! Die Schülerinnen und Schüler haben insgesamt 2.590,03 Euro erarbeitet, von denen wir den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen in der Erstversorgungseinrichtung EVE 15 in der Kielkoppelstraße das Leben etwas verschönern und sie unterstützen konnten.
Nach Absprache mit der Leitung der EVE hat Frau Hobohm sich die große Mühe gemacht und ist kreuz und quer durch Hamburg gefahren, um für die Jugendlichen ganz viele verschiedene Sportartikel zu tollen Preisen zu besorgen (z.B.: Fuß-, Basket- und Volleybälle, Skateboards und Knieschützer, Fahrradhelme, Frisbee, Tennisschläger, Volleyballnetz u.ä.), sowie eine große Zahl von Gesellschaftsspielen.
Am 7. Juni war es schließlich soweit und Frau Hobohm, Frau Brinkmann, Frau Drücker und ein Teil des Schulsprecherteams konnten zur EVE fahren und die erste Ladung der vielen Spenden der Kinder endlich an ihre neuen Besitzer übergeben.
Die jugendlichen Flüchtlinge begrüßten uns direkt am Eingang, halfen beim Ausladen der Autos und staunten über die Menge und freuten sich sehr. Auch die Leitung war beeindruckt über die Menge der umfangreichen Spende.
Im Namen der Schule und der Flüchtlinge möchten wir uns hiermit nochmal bei den vielen Schülerinnen und Schülern bedanken, die ihren freien Tag dafür geopfert haben Gutes zu tun und anderen zu helfen, denen es weniger gut geht. Dafür könnt ihr stolz auf euch sein! Unser Dank geht natürlich auch an die vielen Eltern, die ihre Kinder an diesem Tag eine Aufgabe gegeben und sie dafür entlohnt oder sie bei der Suche nach einer Aufgabe tatkräftig unterstützt haben.