Für alle Hamburger Schulen gibt es im Winterhalbjahr nur ein großes Ziel, jedenfalls wenn es um die Königin aller Sportarten, sprich den Fußball, geht: Man will möglichst weit im prestigeträchtigen Uwe-Seeler-Pokal kommen. So auch dieses Jahr. Weit über siebzig Jungenmannschaften der Altersstufen 2002/2003 wurden daher von den verschiedenen Schulen aus dem gesamten Hamburger Gebiet für diesen Wettbewerb für Hamburger Schulmannschaften in der Halle gemeldet. Um sich gegen diese große Konkurrenz zu behaupten, müssen die Verantwortlichen in der Sportfachschaft konzentriert, systematisch und mit großem Engagement arbeiten. Die Tatsache, dass bei uns in der Stadtteilschule seit einigen Jahren talentierte und zuverlässige Fußballer in den Reihen unserer Schülerschaft gezielt ausgesucht, trainiert und gefördert werden, war die Grundlage für den diesjährigen riesigen Erfolg. Während wir in der Feldsaison (Wettbewerb: Jugend trainiert für Olympia) in den letzten Jahren regelmäßig im Kreis Wandsbek bestehen und somit die zweite Runde in den verschiedenen Altersklassen sowohl bei den Mädchen als auch den Jungen erreichen, war das diesjährige Abschneiden beim Uwe-Seeler-Pokal eine wahrhaftig herausragende und sensationelle Leistung. Denn obwohl wir eine relativ kleine Schule mit noch angenehm übersichtlicher Schülerzahl sind, konnten wir uns in zwei Turnierphasen souverän gegen einige Favoriten behaupten und uns im Februar für das Halbfinalturnier qualifizieren. Auch wenn hier dann letzte Woche Endstation war, ist allen Beteiligten deutlich geworden, welche außergewöhnliche Leistung die Mannschaft erzielt hat und dass hier etwas im Entstehen ist. Die StS Oldenfelde hat im Fußball mehr als nur ein Achtungszeichen gesetzt, sie hat ihren sportlichen Ansatz mit diesem Erfolg eindrucksvoll gekrönt. Wir alle – Schüler wie auch sportliche Verantwortliche – haben uns zum Ziel gesetzt, diese Erfolge mit Nachhaltigkeit zu füllen.
Wir schaffen das!
B. Graul / Koordinator für die Fußball-Schulmannschaften der StS Oldenfelde